Der Mensch ist aus Elementen zusammengesetzt, die in Sternen geboren wurden. Er ist Sternenstaub. Sagt die Wissenschaft, der wir vertrauen können. Doch ist damit alles gesagt? Welche Vorstellung hat die christliche Religion von Natur und Mensch?
Vier Abende in verschiedenen Städten der Schweiz erforschen das Verhältnis von Wissenschaft, Kultur und Religion aus ganz unterschiedlichen Perspektiven. Welche Rolle spielt die Bibel jeweils dabei?
Die Abende werden moderiert von Olivia Röllin, Léa Burger und Dorothee Adrian (alle SRF). Die Vorträge werden professionell aufgezeichnet, die anschliessenden Gesprächsrunden erleben sie nur live vor Ort. Der Eintritt ist jeweils frei.
27.10.2022 Basel: Ketzerei?
23.02.2023 Zürich: Allein im All?
24.05.2023 Bern: Urgeschichte?
19.10.2023 Freiburg i.Ü.: Zweifel?
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Literatur zur Vortragsreihe insgesamt
Andreas Losch und Frank Vogelsang (Hrsg.), Gottes Schöpfung und menschliche Technik
Technik trägt dazu bei, dass sich unser Wissen von der Welt immer weiter vertieft. Doch ist damit alles geklärt? Macht in einer naturwissenschaftlich erschlossenen Welt die Rede von Gott noch Sinn oder hat die Theologie ausgedient?
Dieses Buch bringt Gedanken zur göttlichen Schöpfung und zu menschlichen Handlungsmöglichkeiten miteinander ins Gespräch. Dabei zeigen sich mehr Facetten, als es der Mythos vom Dauerkonflikt zwischen Naturwissenschaft und Theologie nahelegt.
Stefan Weller (Hrsg.), Mehr als Sternenstaub
Wissenschaft und Glaube – Dilemma oder Ergänzung? Die Broschüre „Mehr als Sternenstaub“ möchte einen Weg aufzeigen, wie ein Umgang mit naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und christlichem Glauben möglich ist. Es gibt praktische Hilfestellungen für die kirchliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen – und für Familien, die mit diesen Fragen konfrontiert werden.
Veranstalterinnen
Bildnachweis
Pillars of Creation © NASA/ESA/Hubble Heritage Team (STScI/AURA) / J. Hester, P. Scowen (Arizona State U.)
2 Gedanken zu “Worum es geht:”